Norm-Crashtests
Prüfungen an Hand von normierten Crashtests
Als akkreditiertes Prüflabor führen wir für Sie Norm-Crashtests durch. Hierzu gehören:
- Anprallprüfung von Fahrzeugrückhaltesystemen (z.B. Beton und Stahl) gem. EN 1317, DIN CEN/TS 16786 und MASH
- Anprallprüfung von Durchfahrtsperren (z.B. Poller, Schranken, Wedges) gem. BSI PAS 68, BSI PAS 170-1, ASTM F2656/F2656M, IWA 14-1, DIN SPEC 91414-1 und Technische Richtlinie – Mobile Fahrzeugsperren
- Anprallprüfung von Tragkonstruktionen für die Straßenausstattung (z.B. Straßenverkehrsschilder, Lichtmasten, Ampelsysteme, Geschwindigkeitsmessgeräte) gem. EN 12767
Die Anforderungen an ein Prüflaboratorium entsprechend Artikel 43 der Bauproduktverordnung werden für die EN 1317 Prüfverfahren erfüllt. Zudem hat unsere Akkreditierung durch die DAkkS internationale Gültigkeit, da die Deutsche Akkreditierungsstelle Mitglied in der Internationalen Laboratory Accreditation Cooperation (ILAC) ist.
Aufgrund der flexiblen Akkreditierung der Kategorie III können wir, innerhalb der oben angegebenen Prüfbereiche und ohne dass es einer vorherigen Information und Zustimmung der DAkkS bedarf, die freie Auswahl von genormten oder ihnen gleichzusetzenden Prüfverfahren anwenden.
Hierzu gehören z.B.:
- DIN CEN/TS 17342:2019-10 - Rückhaltesysteme an Straßen - Rückhaltesysteme für Motorräder, die die Anprallheftigkeit an Schutzeinrichtungen für Motorradfahrer reduzieren
- ASTM F 3016/F 3016M:2019 - Standard Test Method for Surrogate Testing of Vehicle Impact Protective Devices at Low Speeds
- BASt - Sonderlösungen von Schutzeinrichtungen in Einmündungsbereichen (Version 03 vom 23.07.2021)
- AS/NZS 3845.2:2017 - Road safety barrier systems and devices Part 2: Road safety devices
Schnell und flexibel
Unsere große, gut zugängliche und in kürzester Zeit umbaubare Crashtest-Anlage bietet hierfür höchste räumliche und technische Flexibilität. Auf der neuen Asphaltfläche sind nun auch Aufbaulängen von bis zu 160 m, sowohl für mobile, als auch für im Asphalt befestigte Systeme, möglich.
Klare Aufbereitung der Prüfberichte
- Umfangreiche schriftliche und digitale Dokumentation der Ergebnisse
- Multimediale Darstellung für alle Zielgruppen nachvollziehbar
- Direkte Weiterverwendung für die entsprechenden Zertifizierungs- und Zulassungsprozesse
Wir bieten Ihnen
Profitieren Sie von unserem umfangreichen Leistungsspektrum
- DIN EN 1317-1 (2011-01) - Rückhaltesysteme an Straßen - Teil 1: Terminologie und allgemeine Kriterien für Prüfverfahren
- DIN EN 1317-2 (2011-01) - Rückhaltesysteme an Straßen - Teil 2: Leistungsklassen, Abnahmekriterien für Anprallprüfungen und Prüfverfahren für Schutzeinrichtungen und Fahrzeugbrüstungen
- DIN EN 1317-3 (2011-01) - Rückhaltesysteme an Straßen - Teil 3: Leistungsklassen, Abnahmekriterien für Anprallprüfungen und Prüfverfahren für Anpralldämpfer
- DIN V ENV 1317-4 (2002-04) - Rückhaltesysteme an Straßen – Teil 4: Leistungsklassen, Abnahmekriterien für Anprallprüfungen und Prüfverfahren für Anfangs-, End- und Übergangskonstruktionen von Schutzeinrichtungen
- DIN CEN/TS 16786 (2018-06) - Rückhaltesysteme an Straßen - Transportfahrzeuggestützte mobile Anprallverzögerer (TMA) - Leistungsklassen, Abnahmekriterien für Anprallprüfungen und Prüfungsleistungen
- NCHRP Report 350 (1993) - National Cooperative Highway Research Program
- MASH (2009) - Manual for Assessing Safety Hardware (only: Longitudinal Barriers, Terminals and Crash Cushions, Truck- and Trailer-Mounted Attenuators and Variable Message Sign and Arrow Board Trailers)
- MASH (2016) - Manual for Assessing Safety Hardware Second Edition (only: Longitudinal Barriers, Terminals and Crash Cushions, Truck- and Trailer-Mounted Attenuators and Variable Message Sign and Arrow Board Trailers)
- DIN EN 12767 (2019-10) - Passive Sicherheit von Tragkonstruktionen für die Straßenausstattung – Anforderungen und Prüfverfahren
- MASH (2009) - Manual for Assessing Safety Hardware (only: Support Structures, Work-Zone Traffic Control Devices, Breakaway Utility Poles, and Longitudinal Channelizers)
- MASH (2016) - Manual for Assessing Safety Hardware Second Edition (only: Support Structures, Work-Zone Traffic Control Devices, Breakaway Utility Poles, and Longitudinal Channelizers)
- BSI PAS 68 (2010-01) - Impact test specification for vehicle security barriers
- BSI PAS 68 (2013-08) - Impact test specification for vehicle security barrier systems
- BSI PAS 170-1 (2017-01) - Vehicle security barriers – Low speed impact testing Part 1: Trolley impact test method for bollards
- ASTM F2656 - 07 (2007) - Standard Test Method for Vehicle Crash Testing of Perimeter Barriers
- ASTM F2656 - 15 (2015) - Standard Test Method for Crash Testing of Vehicle Security Barriers
- ASTM F2656/F2656M - 18 (2018) - Standard Test Method for Crash Testing of Vehicle Security Barriers
- ASTM F2656/F2656M - 18a (2018) - Standard Test Method for CrashTesting of Vehicle Security Barriers
- ASTM F2656/F2656M - 20 (2020) - Standard Test Method for Crash Testing of Vehicle Security Barriers
- IWA 14-1 (2013-11) - Vehicle security barriers - Part 1: Performance requirement, vehicle impact test method and performance rating
- Technische Richtline (TR) (2019-06) – Mobile Fahrzeugsperren (Version 0.8)
- DIN SPEC 91414-1 (2021-04) - Mobile Fahrzeugsicherheitsbarrieren für Sicherheitsanforderungen - Teil 1: Anforderungen, Prüfmethoden und Leistungskriterien
Konformitätsaussage und Entscheidungsregel
Hinsichtlich zu Aussagen zur Konformität in Prüfberichten wurden nachfolgend aufgeführte Entscheidungsregeln festgelegt:
In der Regel wird ein niedriges Vertrauensniveau (A) angenommen, wodurch sich der Akzeptanzbereich vergrößert, sodass auch Messergebnisse mit einem Vertrauensniveau von mindestens 50% angenommen werden.
Nach vorheriger Absprache kann der Kunde auch ein mittleres Vertrauensniveau (B) vorgeben, wodurch sich der Akzeptanzbereich verkleinert, sodass auch Messergebnisse mit einem Vertrauensniveau von mindestens 95% mit einem Restrisiko von maximal 5% angenommen werden.
Ein hohes Vertrauensniveau (C), was einem Vertrauensniveau von mindestens 99,9% entspricht, ist bei dem Prüflabor CTS nicht akzeptabel und ist somit nicht anwendbar.
Das von Ihnen festgelegte Vertrauensniveau (A oder B) wird Ihnen über das Angebot und dem Prüfbericht mitgeteilt.
Kundenspezifische konstruktive Sonderlösungen
- Push-Pull-Tests
- Austauschbare Böden
- Böschungen
- Streifenfundamente
Für Ihr Projekt
Wir sind bestens für Ihr Projekt ausgestattet
Baumaschinen:
- Gabelstapler
- Bagger
- Hubsteiger
- Rüttler
Ausstattung / Service:
- Livestreams direkt von der Crashtestanlage
- Bürocontainer als Arbeitsplatz direkt auf dem Crashgelände
- Modernste Besprechungsräume
- Catering für Sie und Ihre Kunden
- Flächendeckendes W-Lan auf der Crashtestanlage
- Werbevideo-Produktion durch externes Filmteam (http://www.luum.ms)
News
Erfolgreiche Umstellung auf die neue DIN ISO/IEC 17025:2018 für CTS

„Prüfung von Rückhaltesystemen an Straßen; Prüfung von Tragkonstruktionen für die Straßenausstattung; Prüfung von Durchfahrtssperren“ – so lautet die offizielle Beschreibung auf der Akkreditierungsurkunde, die CTS nun auch nach dem neuen Standard DIN ISO/IEC 17025:2018 für Prüflabore innehat. Die durch die DAkkS (Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH) durchgeführte Umstellung ist die Grundvoraussetzung für CTS, auch weiterhin Industrieversuche nach höchstem Standard durchzuführen. „Wir freuen uns sehr, dass wir erneut den hohen Ansprüchen der DAkkS gerecht werden konnten. Besonders die flexible Akkreditierung nach Kategorie I ermöglicht uns stetig unser Dienstleistungs-Portfolio zu erweitern. “, so Michel Osterkemper (Leitung Technisches Büro/QMB). Zudem können ab sofort auch „Low Speed Impact Tests“ an Durchfahrtssperren gemäß der PAS 170-1 durchgeführt werden.
CTS-Crashtests auf FHWA-Liste

Die bei CTS durchgeführten Versuche nach den Vorgaben der MASH (MASH 2009 Manual for Assessing Safety Hardware / MASH 2016 Manual for Assessing Safety Hardware Second Edition) finden sich auf der internationalen FHWA-Liste wieder. Insbesondere in den USA dient diese Liste Behörden, sich über aktuelle, am Markt erhältliche Systeme zu informieren und auf die entsprechenden Prüfzertifikate zurückzugreifen.
Neue Partner für die Simulation von Anprallversuchen

Oft müssen Verkehrsrückhaltesysteme vor dem ersten Crashtest durch dynamische und virtuelle Simulationen auf ihre Funktionalität hin überprüft werden.
Hierzu kooperiert CTS seit einigen Wochen mit der EDAG Engineering GmbH und der GDTech S.A. „Ziel ist es, unseren Kunden ganzheitliche und vor allem unabhängige Lösungsansätze bis hin zum erfolgreich bestandenen Normversuch zu bieten.“, so Dipl.-Ing. Peter Schimmelpfennig (Geschäftsführender Gesellschafter CTS).
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