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Crashtest für das Ingenieurbüro Schmedding & Partner
Das Team um Versuchsleiter Dipl. - Ing. Ralf Bührmann crashte vergangene Woche für das Ingenieurbüro Schmedding & Partner aus Oldenburg. In dem hier vorliegenden Fall galt es, eine Kreuzungskollision zu rekonstruieren. Der mit dem Fall beauftragte Sachverständige Dipl.- Ing. Norbert Marten konnte dank des Crashergebnisses wertvolle Rückschlüsse zum Unfallgeschehen, insbesondere zur Kollisionsgeschwindigkeit ziehen.
Schutzhundeübung auf dem Crashgelände
Diese Woche gastierte wieder die Hundestaffel der Polizei Münster auf dem Crashgelände. Die jungen Schutzhunde bzw. Rauschgiftspürhunde und ihre Hundeführer stellten verschiedene Szenarien, wie z. B. die Suche nach Rauschgift an und in Fahrzeugen nach. So konnte unter realen Bedingungen der Ernstfall erprobt werden.
CTS-Crashtests auf FHWA-Liste
Die bei CTS durchgeführten Versuche nach den Vorgaben der MASH (MASH 2009 Manual for Assessing Safety Hardware / MASH 2016 Manual for Assessing Safety Hardware Second Edition) finden sich auf der internationalen FHWA-Liste wieder. Insbesondere in den USA dient diese Liste Behörden, sich über aktuelle, am Markt erhältliche Systeme zu informieren und auf die entsprechenden Prüfzertifikate zurückzugreifen.
Neue Partner für die Simulation von Anprallversuchen
Oft müssen Verkehrsrückhaltesysteme vor dem ersten Crashtest durch dynamische und virtuelle Simulationen auf ihre Funktionalität hin überprüft werden.
Hierzu kooperiert CTS seit einigen Wochen mit der EDAG Engineering GmbH und der GDTech S.A. „Ziel ist es, unseren Kunden ganzheitliche und vor allem unabhängige Lösungsansätze bis hin zum erfolgreich bestandenen Normversuch zu bieten.“, so Dipl.-Ing. Peter Schimmelpfennig (Geschäftsführender Gesellschafter CTS).
Höher und weiter
Der neue Hubsteiger für die Crashanlage ist in diesen Tagen eingetroffen. Mit einer Arbeitshöhe von über 22 Metern wird der Hubsteiger vornehmlich als Teleskoparm für Top-Aufnahmen von Crashtests verwendet. Das gesamte Crashteam um Dipl.-Ing. Ralf Bührmann (Versuchsleiter) freut sich sehr über das neue Fahrzeug im CTS-Fuhrpark.
PRIMUS-Dummy im Unterwassereinsatz
Für einen Unfallrekonstruktions-Versuch wurde der biofidele PRIMUS-Dummy diese Woche in einem eigens dafür angemieteten Schwimmbad eingesetzt.
„Da alle PRIMUS-Dummys für den Unterwassereinsatz geeignet sind, eröffnen sich somit auch für Hersteller von z. B. Tauchequipment oder für Rettungsschwimmer, die den PRIMUS-Dummy als Übungsobjekt nutzen können, ganz neue Möglichkeiten“, so Dr. M. Dobberstein (Geschäftsführer CTS). Ebenso kann der PRIMUS-Dummy für das Tauchtraining von Astronauten, Sprengversuchen unter Wasser oder anderen Tauchübungen eingesetzt werden.
Umrüstung der Crashtestanlage sorgt für mehr Flexibilität
Die Umrüstarbeiten an der Crashtestanlage sind in den vergangenen Tagen erfolgreich fertiggestellt worden, wodurch es dem CTS-Team nun möglich ist, noch flexibler und kurzfristiger auf Versuchsaufträge zu reagieren. Insbesondere für Normversuche, wie z. B. EN 1317, EN 12767, PAS 68, ASTM F2656/F2656M, IWA14-1, MASH, etc. haben sich so neue zeitnahe Durchführungsmöglichkeiten ergeben.
Auch wenn in diesen Tagen die Vermeidung von persönlichen Kontakten im Vordergrund steht, sind wir für Sie da. Sowohl auf der Crashanlage, als auch im Büro geht der Betrieb unter bestmöglichem Schutz für Kund*innen und Mitarbeiter*innen weiter.
Sofern es Ihnen aufgrund der aktuellen Lage nicht möglich ist, bei Crashversuchen live vor Ort zu sein, richten wir für Sie gerne einen Video-Livestream ein.
Für die kommenden Wochen sind wir gut aufgestellt und freuen uns, mit Ihnen weiterhin so produktiv zusammenzuarbeiten wie bisher.
Umrüstung der Crashanlage
In diesen Tagen wurde die Crashanlage komplett umgerüstet. Eine Umrüstung, von der sich Geschäftsführer Dr. Mirko Dobberstein viel verspricht: „Zwar konnten wir auch schon vor den Umbaumaßnahmen Fahrzeuge mit bis zu 70 t problemlos bewegen, jedoch geschieht dies jetzt in einem deutlich optimierten Toleranzbereich. Die Crashanlage kann nun noch flexibler und spontaner an verschiedenste Versuchsanforderungen angepasst werden.“
Bereits diese Woche wurden erfolgreich Versuche nach MASH durchgeführt. Diese Norm ist der Maßstab für Schutzplanken, die weltweit im Straßenverkehr zum Einsatz kommen.
„Da wir Dank der Umrüstung noch flexibler geworden sind, ergeben sich in der Terminplanung neue Möglichkeiten. So können wir auch kurzfristig Aufträge zu Normversuchen, insbesondere nach MASH, annehmen.“, so Dipl.-Ing. Peter Schimmelpfennig (Geschäftsführender Gesellschafter CTS).