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CTS startet in die Seminarsaison

Die neue Eventhalle ist fertig und das CTS-Team freut sich auf die im Mai beginnenden Seminare. Über Aussteller – und Messebereiche bis hin zu ganz neuen Seminaren für Fahranfänger, Kfz-Werkstätten und Rettungskräfte gibt es in 2019 viel Neues im CTS-Eventbereich.
Den Anfang macht das Versicherungsseminar von unserem Partner Accidenta vom 16. – 17.05.19, gefolgt vom 8. Gerichtsseminar am 28.06.19.
Das Sachverständigen-Seminar wird dieses Jahr vom 05. – 06.09.19 stattfinden. Sowohl dieses Seminar als auch das Versicherungsseminar werden erstmalig von Ausstellern aus dem Dienstleistungsbereich der Unfallrekonstruktion und Schadenverarbeitung begleitet.
Im Juni und Juli werden die neuen Seminarreihen für Fahranfänger, Kfz-Werkstätten und Rettungskräfte Premiere feiern.
Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns, Sie bei uns zu begrüßen.
GPEC digital 2019
Untersuchung von Fußgängerunfällen
Das Allianz Zentrum für Technik untersucht Fußgängerunfälle einerseits konventionell im Hinblick auf Häufigkeit und Vermeidbarkeit und andererseits zukunftsorientiert im Hinblick auf die Bemerkbarkeit durch die Sensorik von automatisierten Fahrfunktionen. So wurden bereits eigene Schadendatenbanken sowie zahlreiche Unfallstatistiken zusammengetragen, analysiert und Informationen für die Auslegung von Assistenzsystemen abgeleitet. Neuere Auswertungen zeigen, dass besonders Senioren bei niedrigen Kollisionsgeschwindigkeiten gefährdet sind. Gerade bei dieser Opfergruppe spielen die bereits fortgeschrittene Einschränkung der Bewegungsfähigkeit und die hohe Vulnerabilität eine große Rolle im Unfallgeschehen. Zur Visualisierung des Problems wurden Crashversuche mit dem Schwerpunkt auf ältere Fußgänger mit Gehilfen (Rollator) durchgeführt. Dadurch wird nicht nur die besondere Dramatik dieser Unfälle bei oft nur geringen Geschwindigkeiten des Fahrzeugs zum Unfallzeitpunkt, sondern auch die Herausforderungen für zukünftige Fahrzeugsensoren und automatisierte Fahrsysteme veranschaulicht. Die Versuchsergebnisse fließen in Arbeitsgruppen wie „AHEAD“ (Aggregated Homologation-proposal for EventRecorderData for Automated Driving) ein, die sich mit der Aufklärbarkeit von Unfällen von automatisierten Fahrzeugen mit Hilfe von gespeicherten Unfalldaten aus dem Fahrzeug befassen. Der Biofidel-Dummy bietet auf Grund seiner besonderen und einzigartigen Eigenschaften für diese Versuche entscheidende Vorteile gegenüber anderen Fußgängerdummys.
Ein Skelett beim AZT

Foto: Melanie Kreutner (Versuchsleitung AZT), Dr. Christoph Lauterwasser (Geschäftsführer AZT), Dipl.-Ing P. Schimmelpfennig (CTS), Florian Kitzmann (Öffentlichkeitsarbeit AZT)
Seit dieser Woche ist ein Skelett des Biofidel-Dummys in München beim Allianz Zentrum für Technik ausgestellt. Das AZT ist das Kompetenzzentrum der Allianz für Automobiltechnologie und hat bereits eine Reihe von Crashversuchen mit dem Biofidel-Dummy durchgeführt. Das Skelett dient hier als Ausstellungsstück und soll Besuchern einen Einblick in das komplexe Innenleben des Biofidel-Dummys geben.
Happy New Year!
Frohe Weihnachten
Erfolgreicher Versuch nach TR – Mobile Fahrzeugsperren durchgeführt
Erstmalig wurde nach der Technischen Richtlinie der Polizei (Polizeitechnisches Institut (PTI) an der DHPol: Technische Richtlinie (TR) – Mobile Fahrzeugsperren) in Deutschland ein erfolgreicher Crashtest durchgeführt. Auf dem Crashgelände von CTS wurde die seit diesem Jahr geltende Richtline zum ersten Mal angewandt – und das mit Erfolg. Sowohl Polizei, Kunden, als auch die Crashtest-Crew um Dipl.-Ing. Ralf Bührmann waren auf ihren jeweiligen Gebieten höchst zufrieden mit den Ergebnissen.
Sicherheitsaspekte im Kraftfahrtverkehr
Unter der Schirmherrschaft der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung (EVU) fand vergangene Woche in Tata (Ungarn) das Vehicle Expert Seminar statt. Auf Einladung von Herrn Köfalvi Gyula referierte P. Schimmelpfennig über zertifizierte Fahrzeugrückhaltesysteme für schwere LKW.